- 6789 - 1342. April 15. Neisse (dat. in Nisa opido episcopali Wrat. diocesis). XVII. kal. Maii. Apetzco, Scholastikus u. Offizial zu Breslau u. Domherr zu Meißen, erteilt dem Propst Konrad, dem Dekan Heinrich u. dem ganzen Meißener Domkapitel auf dessen Veranlassung nach gehabter Beratung u. in Übereinstimmung mit den ihm bekannten Boten des Nik. v. Panewitz (Pannwitz), Doktors der geistlichen Rechte (decretorum) u. Kantors zu Glogau, u. des Posener Kanonikus Nik. v. Swin ein Rechtsgutachten über die Frage, ob die Obedienzien in Meißen für Benefizien anzusehen seien oder nicht. Nach dem Orig. im Stiftsarchiv zu Meißen, an dem das Siegel fehlt, abgedr. im Cod. dipl. Saxoniae regiae II, Bd. I (Urk.-Buch des Hochstifts Meißen), S. 355 f. Vgl. auch unten 1342 April 25 (Reg. 6797). Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 30, 1925; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1338 - 1342. Herausgegeben von Konrad Wutke und Erich Randt. |